9 Dinge die er dachte BEVOR er Vater wurde

Hallo,

ich bin des Dödels Dad und ich nutze die Chance hier auf MAMABELLITA einen Gastbeitrag zu schreiben #woopwoop, da fühle ich mich nämlich immer total wichtig :).

 

Bella, aka. Mamabellita, hatte mich gefragt, ob ich nicht Lust habe das Thema

Dinge die ich dachte BEVOR ich Mama wurde“ aus der Sicht des Vaters zu erzählen.

Für meine Antwort musste ich nicht lange überlegen, da ich Bella (für Insta-Verhältnisse) ziemlich lange kenne und dementsprechend natürlich zugesagt habe.Quelle: http://kalifstorch.com/Für alle, die mich bisher noch nicht kannten #wasnurlosmiteuch, stelle ich mich kurz vor, ehe ich danach direkt in die Vollen gehe.

 

Los geht´s also…

Des Dödels Dad, das ist mein Name; ok…eigentlich ist mein Name nicht wirklich „Des Dödels Dad“; aber ähnlich wie bei Frauen ist es auch bei mir besser, wenn noch etwas Spielraum für Fantasie bleibt.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich so viel von mir preis gebe, dass zumindest mein Name (und der des Dödels) ein „Geheimnis“ bleiben dürfen.

me

Ich bin seit #nichtSEIDihrSpasten nunmehr fast drei Jahren Vater und trotzdem immer wieder überrascht, wie der Dödel meine Vorstellungen in Bezug auf das Eltern sein, auf Erziehung, auf Konsequenz und Prinzipien pulverisiert.

Ich bin ein Bürohengst und hasse Menschen; nicht alle, nicht immer, aber schon oft genug #ausGründen, um das hier durchaus berechtigterweise schreiben zu können.

Außerdem bin ich furchtbar lustig, sehe trotz Adipositas  umwerfend aus, überziehe mein Konto ununterbrochen; außerdem neige ich auch noch latent zu Übertreibung und verallgemeinere gern…aber das macht ja jeder.

 

Falls ihr jetzt schon in Love mit mir seid; und mich unbedingt wiedersehen wollt, findet ihr meinen daily shizzle bei Instagram:

@handbierzweipunktnull

 

Gut, ich hab meine Eigenwerbung damit unauffällig platziert und kann nun beginnen, mich dem eigentlichen Thema zu widmen.

 

„9 Dinge die ich dachte, BEVOR ich Vater wurde!“

Der Klassiker:

1. Das Baby soll sich unserem Leben anpassen, nicht umgekehrt.

Im Nachhinein betrachtet war diese Erwartung meinerseits…ähhhhm, lächerlich! Ja, lächerlich trifft´s ziemlich gut.

So einen Bullshit können sich wirklich nur Menschen ausdenken, die keinen Kinder haben.

Wenn sich irgendwer irgendwem angepasst hat, dann waren wir das.

Zum Beispiel dann, wenn das Kind schlief. Es wurde relativ schnell klar, dass wir uns in Ninjas verwandeln, während das Kind selig schlafend auf der Couch – oder sonst wo- rumlag.IMG_1927Wir haben jedes verdammte Knarzen des Bodens #kennter, jedes Quietschen von Türen, jeden unnötigen Atemzug, jeden Wimpernschlag #ichsagtejaichneigezuÜbertreibung und natürlich jegliche Unterhaltung unterbunden, um bloß nicht das Kind beim Schlafen zu stören.

Das war mindestens genau so affig, wie meine Erwartungen.

Zum Glück hat sich das mit der Zeit gebessert; mittlerweile vertrauen wir ganz gut auf die Schlaffähigkeiten des Dödels. Es wird auch wieder der Geschirrspüler angestellt, während Junior schläft, obwohl der mehrfach schrill piept wenn er fertig ist #livingontheEdge, manchmal brauchen wir einfach den Nervenkitzel…

 

2. Wir werden keine alberne Babysprache sprechen.

Das Baby sollte uns verstehen, selbst wenn wir nicht in Babysprache mit ihm sprechen würden #gutschiguguguuu. Ich kann für mich behaupten, dass ich das durchgezogen habe…tschackaaaaa! Bei des Dödels Mom sah das ein wenig anders aus; war aber auch zu erwarten. Bei Frauen wird die Stimme ja immer schon automatisch piepsig, wenn irgendwo ein süßes Kind in Sichtweite kommt… man muss eindeutig ein bisschen flexibel sein, was die eigenen „guten Baby-Vorsätze“ angeht, womit wir dann auch beim nächsten Punkt wären #Überleitungkannich:

3. Wir werden auch mit Kind maximal flexibel blieben.

Wenn irgendwer auf diesem Planeten jegliche Flexibilität mit einem müden Lächeln egalisiert, dann sind das Kinder.

Wir wollten weiter kurzentschlossen losziehen, um uns spontan mit Freunden zu treffen; einfach mal losfahren können; und gucken, wo es uns hin treibt…

Funktioniert eher so semi-gut. Also in den ersten Monaten ging das noch, der Dödel hatte sich noch mit den „4 G´s“ zufriedengegeben; er hat geschlafen, gegessen, geglotzt (manchmal auch gekotzt) und gekackt…gern auch in anderer Reihenfolge, oder alles gleichzeitig #kennter.

In dieser Zeit waren wir zum Beispiel in Dänemark mit ihm..

Processed with VSCO with a5 preset(Des Dödels Mom hat es offensichtlich Spaß gemacht 🙂 )

…wir haben nen Abstecher nach Schweden gemacht und sind auch generell ziemlich viel unterwegs gewesen.

Das funktionierte aber leider nicht sehr lange so problemlos.

Kinder sind Tiere! Gewohnheitstiere.

Unseres zumindest. Wenn nicht ein gewisses Maß an Kontinuität vorhanden ist, dann wird´s schnell unangenehm/anstrengend. Mal ganz davon abgesehen, dass der Dödel auch nicht im Kinderwagen geschlafen hat, wenn dieser nicht ununterbrochen bewegt wurde; womit das Zeitfenster zwischen Füttern, Windeln wechseln, nem Spaziergang und dem bald darauf folgenden Mittagessen-/schlaf ziemlich limitiert war.

Damit hatte sich die Sache mit der Pünktlichkeit natürlich auch erledigt, zumal die Frau ja nun diesbezüglich auch nicht unbedingt auf meiner Seite war/ist.

 

4. Ich bleibe ich selbst.

Wer von uns hat sich das nicht vorgenommen!? Vermutlich liegt es daran, dass man sich vor der Geburt schlichtweg nicht vorstellen kann, was für ein einschneidender Moment die Geburt des eigenen Kindes ist. Plötzlich ändert sich der Lebensmittelpunkt; und der Grund, warum man Dinge tut, bzw. sie nicht mehr tut, wie man es vorher getan hat.

Sicher bleibt man auch ein Stück weit das Selbst, das man bisher für das richtige hielt #hierwirdsjetztphilosophisch, aber man entwickelt sich – ab dem Zeitpunkt der Geburt- rasant in eine (unter Umständen andere) Richtung. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, ich bin an der neuen Aufgabe gewachsen, habe mich weiterentwickelt und meine Prioritäten neu geordnet.

Ein kleines Beispiel gefällig?

Ich hasse es zu warten. Vor allem hasse ich es zu warten, wenn es im Grunde gar nicht nötig wäre.

Jeder der Kinder hat weiß, dass man eigentlich den ganzen Tag auf irgend etwas wartet. Man wartet, dass das Kind wach wird (nur) wenn man was vor hat; dass es sein Frühstück aufisst, damit man endlich in die Kita kann; man wartet wenn das Kind sich am Schuhregal mal wieder nicht für ein Paar Schuhe entscheiden kann; und man wartet, weil das Kind gerade beschlossen hat die Muttern, Schutzbleche und den Reifendruck des Laufrades überprüfen zu müssen #Sitzstreik

sitzstreik

Ich kann euch sagen, es ist nach wie vor der absolute Hass für mich für 500m Weg 50Min. einplanen zu müssen; aber es nutzt ja einfach nix! Ich warte halt. Ich warte und warte und warte und warte #willkommeninmeinemLeben.

Man macht halt einfach viele Sachen, die man vorher vermutlich nicht gemacht hätte, Stichwort: Wochenendeinkauf, samstags um 7:00Uhr Morgens #kennter…aber man bleibt ja doch irgendwo man selbst, nur eben mit ein paar Abweichungen.

Ehrlich gesagt tun mir die Menschen (die gibt es tatsächlich), die sich ab dem Zeitpunkt der Geburt nur noch über das Baby definieren, und vollkommen sich selbst vergessen, wirklich leid…für mich absolut nicht  nachvollziehbar.

 

5. Auf alle Fälle braucht das Baby sofort sein eigenes Kinderzimmer.

Ahaha…ahahahhahhaaaaaa, ahahahaaaa.

Ja nee, is klar! Sofort! Nicht nachher, nicht morgen, nicht nach dem Wochenbett! Sofort braucht der Nachwuchs sein eigenes Zimmer!

Auch wir haben vor des Dödels Ankunft ein Zimmer für ihn hergerichtet; mit Bett, Wickelkommode, Schrank, „Stillsessel“, Heizstrahler, buntem Teppich, jeder Menge Spielzeug und und und. Uns war aber auch klar, dass das Zimmer sich in der Anfangszeit eher wie ein Lost Place in unserer Wohnung fühlen würde, als als eine Sehenswürdigkeit von nationalem Rang. Maximal zum Wickeln wurde der Dödel in sein Zimmer verfrachtet, alles andere fand nicht dort statt. Nicht einmal das Schlafen #werhätteesfürmöglichgehalten.

Ich geb es zu, ich hätte es auch wirklich nicht fertig gebracht den kleinen Dödel (2000g #Frühchen) da allein in sein viel zu großes Bett, in seinem Zimmer zu legen. Mal ganz davon abgesehen, dass es ja auch total unpraktisch ist, ständig vom Schlafzimmer ins Kinderzimmer zu wandern, um das Kind zu füttern. Dementsprechend hat er also in seinem Beistellbett (würden wir jeder Zeit wieder so machen) neben unserem Bett genächtigt, und wurde zum Stillen immer nur kurz rüber gerollt.

Womit dann auch  „Dort schläft es dann in seinem eigenen Bett. Von Anfang an.“ nur noch müde belächelt werden kann.

 

6. Mein Baby wird schlafen.

Viel wichtiger als „Dort schläft es dann in seinem eigenen Bett. Von Anfang an.“ ist aber ohnehin das Schlafen per se. Der Alptraum aller werdenden Eltern; ein Schreibaby, dass die Nacht zum Tag macht…

scream

…oder ein Baby, dass nicht schlafen will, nur in kurzen Intervallen, oder total unregelmäßig schläft…hatten wir zum Glück alles nicht!

Ihr werdet mich vermutlich hassen (näää, eigentlich ist das gar nicht möglich), aber der Dödel war immer sehr sehr gnädig mit uns, wenn es um das Schlafen ging.

Nicht nur, dass er ziemlich viel geschlafen hat, er hat auch den nach ca. 7 Monaten erfolgten, endgültigen Umzug in sein eigenes Bett (vorher wurde er immer schon mal zum Mittagsschlaf dorthin verfrachtet) ohne Anstand mitgemacht.

Bis heute klappt das ziemlich reibungslos. Gut, an Wochenenden ist er pünktlich um 6Uhr wach, aber grundsätzlich schläft er zu 95% (der Rest ist krankheits-/Nachtschreck-bedingt) durch #praisetheLord.

sleep

Hier kann ich also einfach mal nen Haken dran machen! Da ich hier nicht viel zu beanstanden habe würde dieser Punkt eigentlich gar nicht in diesen Beitrag gehören, aber ich bin sicher, dass des Dödels Mom die ein oder andere Schlaflose Nacht mehr hatte als ich #ichschlafewieeinStein, da sie bis heute über akuten Schlafmangel klagt. Ihr könnt ja mal ein Kommentar da lassen, ob es bei euch auch eher an den Frauen hängen geblieben ist.

 

7. Ich koche selbst. Immer frisch. Immer Bio.

Hier muss ich jetzt mal für die Frau sprechen. Was das Kochen angeht, herrscht bei uns tatsächlich eher das „veraltete Rollenbild“. Ich koche wenn, dann meist nur vor Wut #sorryderwarschlecht, davon bin ich dann zwar satt, Hunger hab ich meist aber trotzdem noch (ok, ich hör auf…). Wir hatten für uns beschlossen

Unser Kind wird sich definitiv gesund ernähren.

Nachdem ich jetzt 10 Minuten laut gelacht habe, kann ich euch also erzählen, was daraus geworden ist.

Es lief folgendermaßen ab, die ersten 5 oder 6 Monate gab es Brust #wederPutenochEnte, sonst nix. Ich sage euch, es geht nichts über Brüste #alsozumErnähreneurerKinder, wie praktisch das war! Keine lästige Vorbereiterei, nichts mitschleppen oder aufwärmen…einfach Brust raus und los. Anschließend wurde langsam mit dem Zufüttern (klingt irgendwie nach Schweinemast) angefangen; und im Zuge dessen haben wir auch den Thermomix (leider keine Kooperation an dieser Stelle) unter den Babybrei-Herstellungsgeräten besorgt (Dampfgaren und Mixen in einem Gerät) und fleißig Pastinake #warmirbisdatogänzlichunbekannt verarbeitet.

Da aber niemand täglich den selben farblosen Mist zu sich nehmen möchte – nicht mal Babys – musste Abwechslung her. Karotten, Erbsen, Kartoffeln & co. wurden zu einem Einheitsbrei zerkleinert und verabreicht. Als dann aber auch noch das Thema Fleisch auf des Dödels Speiseplan Einzug hielt, war der Baby-Thermo-Mix raus! Habt ihr schon mal dampfgegartes Rind-/Schweinefleisch gerochen? Ähnlich wie bei nem Indianer aus´m Hosenstall riecht das! Widerlichst!

Außerdem ist Gemüse kaufen, putzen, schnibbeln, portionieren, umfüllen und einfrieren, sowie anschließend wieder auftauen, erhitzen, richtig temperieren und verabreichen auch reichlich nervig!

Irgendwann sind wir dann also doch auf Gläschen umgestiegen; zum Glück gibt es ja vertrauenswürdige alte Herren, die mit ihrem guten Namen dafür bürgen, dass da nur das beste ins Gläschen wandert #hipphipphurra.

Zumindest bis da hin war die Sache mit dem selbst Kochen und gesund ernähren geglückt.

Als der Dödel aber irgendwann seinen freien Willen entdeckte #gottwardasschönalsernochkeineMeinunghatte; und zusätzlich auch noch in der Kinderkrippe erste Bekanntschaft mit Zuckerhaltigen Nahrungsmitteln machen durfte, war es ziemlich schnell vorbei mit den guten Vorsätzen.

Processed with VSCO with a5 preset

Seitdem begibt es sich also ziemlich oft, dass es durch die Bude hallt „Tets“, „Tornflates“, „Bummitierchen“, „Honetos“ usw… Wir haben für uns den Konsens gefunden, dass er auch dieses Zeug essen darf, was tatsächlich dazu führte, dass er es sich nicht in Massen reinknallt, weil er offensichtlich schon gecheckt hat, dass das keine „verbotenen Früchte“ sind #Schachtelsätzekannich. Ach und jegliche Form von Joghurt, Pudding und/oder Quark sind aus unserem Kühlschrank ebenfalls nicht mehr wegzudenken.

Nichts desto trotz gibt es natürlich auch Obst, Gemüse und Weizenerzeugnisse jeglicher Art, nicht, dass sich noch jemand genötigt fühlt das Jugendamt einzuschalten… 😉

 

8. Der Fernseher ist bis zum 18. Lebensjahr tabu.

Medienkompetenz, ein Thema, über das sich vortrefflich streiten lässt! Unser guter Vorsatz: „Der Dödel darf nicht fernsehen, bis er volljährig ist.“ war, ähm naja, *HUST optimistisch!

ipad

 

Ich würde sagen, dass das die ersten 12960 Stunden seines Lebens (hört sich mehr an als 1 1/2 Jahre)  auch ziemlich gut geklappt hat, aber irgendwann ist es dann doch passiert.

Ja, wir lassen unser Kind fernsehen!

Und alle so uhhhhhhhhhh, was soll aus dem Balg werden!? Wir sagen das passt schon, solange es nicht überhand nimmt.

Ernsthaft, nach nem Arbeitstag (für ihn KITA & für uns Büro) mit anschließender Bespaßung, sind wir froh, wenn wir ihn auch mal ne halbe Stunde vor der Glotze parken können #ihrkenntdas.

Pädagogisch wertvoll natürlich. IMMER 🙂 .

Ich beglückwünsche hiermit alle Eltern, die ihre Kinder gänzlich ohne Fernseher/iPad oder ähnlichem Abspielgerät erziehen. Chapeau. Bei uns klappt das nicht, aber wir legen ehrlich gesagt jetzt auch nicht besonders viel Wert darauf.

 

9. Es wird kein Spielzeug geben, das Krach verursachen kann oder irgendwie anderweitig in der Lage ist, einem auf die Nüsse zu gehen.

Kennt ihr das, das Kind sitzt mit leuchtenden Augen in seinem Zimmer, während es seelenruhig mit seinem geliebten Holzspielzeug beschäftigt ist…

cars

…ihr sitzt mit nem Kaffee auf der Couch, blättert durch ne Zeitschrift und genießt die Ruhe?

Wir auch nicht! Obwohl wir es anfangs (wir waren stets bemüht) knallhart durchgezogen haben, war es unvermeidlich, dass der Dödel irgendwann mit dem Endgegner – batteriegetriebene Plastikbomber- in Berührung kommt.

Ganz offensichtlich hatten wir dem Verwandten- und Bekanntenkreis nicht eindringlich genug klar gemacht, dass das Kind nur pädagogisch wertvolles langweiliges Holzspielzeug ohne Licht und Ton bekommen soll.

In den letzten Jahren bekam der Dödel unter anderem eine Plüschmöwe, die kreischt, wenn man ihren Knopf betätigt; einen Affen, der alles nachplappert, wenn man was sagt (oh Gott, wie ich dieses Ding gehasst hab); ein „Schlüsselbund“ samt Autoschlüssel und Auto, dass bei Bedarf folgendes sang „ich bin ein Auto gelb und klein; und fahr´ in Richtung Sonnenschein“ – natürlich in gewohnt nerviger Tonlage; oder ein Auto, das -unterlegt mit bayrischer Akkordeon-Musik- unter anderem folgendes von sich gab „1,2,3,4,5,6,7,8,9 und 10, weil Zählen Freude macht….Zahlen, kennst du die Zahlen, dann kannst du zähl´n“…während ich das schreibe kriege ich übrigens Gänsehaut #justsayin!

Der absolute Endgegner, der alles platt gemacht hat, war aber folgendes Teil:

IMG_1232

Der Lauflernwagen. Ich nannte ihn auch gern den Lauf-Lärm-Wagen, lag ja auf der Hand. Was hat das Teil für nen Lärm gemacht! Es hatte zwar nen On/Off-Knopf, allerdings hat der Dödel das auch ziemlich schnell begriffen…

Dieses Ding war der absolute Hass, das hatte so viele Tasten, welche dann alle mit mindestens einem Geräusch hinterlegt waren, dass man mit Leichtigkeit den halben Vormittag damit beschallt werden konnte. Und denkt bloß nicht, dass da irgendwann mal die Batterien leer gewesen wären; dass passiert nämlich nur bei den teuren Baggern/Lkw´s, die dann später folgen; und immer mit so komischen Batterien betrieben werden, dass man die nirgends zu kaufen kriegt! Also in diesem Lauf-lärm-Ding war vermutlich ne Brennstoffzelle eingebaut…würde die in Elektroautos verbaut, wir hätten alle keine Probleme mehr unsere Klimaziele zu erreichen…aber ich schweife ab.

Übrigens, wir haben es selbst gekauft. Manchmal ist man eben offensichtlich nicht Herr seiner Sinne; und manchmal erkennt man, dass alles was man sich vorgestellt hat, bevor man Vater wurde, so definitiv nicht eingetreten ist.

Zum Glück ist es sogar noch besser geworden…

 

Das soll es an dieser Stelle von mir gewesen sein. Ich bedanke mich nochmal bei Bella für die Plattform und freue mich, wenn ihr mich mal auf meinem Blog besuchen kommt.

Des Dödels Dad.

Logowww.desdoedelsdad.com

5 Kommentare zu „9 Dinge die er dachte BEVOR er Vater wurde

Hinterlasse einen Kommentar